Der Mars, 460 Millionen km von der Erde entfernt, ist nur etwa halb so groß wie die Erde und etwa zehnmal leichter, trotzdem bewegt er sich ähnlich wie unsere Erde und hat kurioserweise eine gerade mal 40 min längere Tagesdauer als die Erde. Die ersten Fotos der Marsoberfläche wurden 1976 gemacht. Seit dem ranken sich viele Gerüchte um den Roten Planeten, speziell was die künstlichen Formationen betrifft. Es wird sogar behauptet, der Mars habe eine Atmosphäre und es gäbe angeblich schon erste geheime Basen. 1976 sendete die Sonde Viking 1 Bilder von der Marsoberfläche. Auf diesen Bildern waren unter anderem Formationen und Strukturen zu erkennen, die nicht natürlichen Ursprungs sein können. Es handelte sich dabei u.a. um Pyramiden, Dome, Röhren, scheinbarer Vegetation und dem berühmten Marsgesicht. Das Areal mit den interessantesten Strukturen nennt man “Cydonia”. Die Mars-Fotos wurden anfangs zurückgehalten und dann Stück für Stück veröffentlicht. Es ist von daher anzunehmen, daß auf dem Mars schon vor geraumer Zeit Leben, ja sogar eine Zivilisation existiert haben muß und wir über die wahren Begebenheiten auf dem Mars nach Strich und Faden belogen werden.
Die Cydonia-Region ist ein außergewöhnliches Areal auf dem Mars, welches erstmals im Juli 1976 durch die Viking1-Sonde fotografiert wurde. In diesem Areal finden sich verschiedenartige Formationen, die aufgrund ihrer geometrischen Gestalt nur künstlichen Ursprungs sein können, wie beispielsweise die Pyramiden, deren Grundrisse und Seitenkanten eine eindeutig künstliche Symmetrie aufweisen. Das Marsgesicht, in Form eines menschlichen Gesichtes, ist wohl die berühmteste Formation und wird von vielen Wissenschaftlern als Zeichen einer Millionenalten Marszivilisation gewertet. Im Bereich A sehen wir das Mars-Gesicht. Berei
ch B umgibt die “City” mit den Pyramiden und C markiert die große “D&M-Pyramide”. Was mögen wohl die NASA-Experten zu den ersten Cydonia-Fotos gedacht haben? In Anbetracht der Fülle an interessanten und sensationellen Formationen stellt sich hier doch die Frage, warum die NASA-Wissenschaftler keine Sonden in diesem Gebiet landen lassen um diesem Rätsel auf den Grund zu gehen. Wahrscheinlich weil wir nichts Näheres darüber wissen sollen, denn die Antwort darauf würde viele neue Fragen aufwerfen zu Themen wie z.B. außerirdisches intelligentes Leben.
Das sind die bekanntesten Formationen, welche auf einen künstlichen Ursprung schließen lassen. Die D&M-Pyramide im zweiten Bild von links ist mit Sicherheit das aussagekräftigste Beispiel, da die Seitenflächen und der Grundriß eindeutig eine Geometrie aufzeigen, welche so perfekt in der Natur nicht zu finden sind. Man muß sich auch bewußt machen, daß diese Formationen mehrere tausend Jahre überdauert haben und wir trotz Erosion und anderer Umwelteinflüsse vieles noch gut erkennen können.
Das Marsgesicht war über die Jahre hinweg seit den ersten Viking-Fotos von 1976 eine Sensation für so manchen Wissenschaftler, Science-fiction-Fan und Verschwörungsfanatiker. Ist ja auch kein Wunder, ein 2 Kilometer großes, steinernes, menschliches Gesicht auf einem Millionen Kilometer entfernten Planeten, einfach phanta
stisch. Es ist DAS Symbol für den Mars schlechthin. Trotz vieler Theorien, Bildanalysen und angeblich neuer Fotos wird das Gesicht von der Wissenschaft nicht wirklich ernsthaft beachtet, denn bis heute ist keine Sonde beim Mars-Gesicht, geschweige denn, irgendwo im Cydonia-Gebiet gelandet. Aber angeblich bessere Fotos wurden gemacht, die letzten 2001 mit Global Surveyor, und zeigen ein Marsgesicht, welches als solches nicht mehr zu erkennen ist. Es ist fraglich ob dieses Foto die gleiche Formation zeigt, wie vor 28 Jahren. Zumindest sind die NASA-Kritiker erstmal ruhig gestellt worden.
1976 schoß die NASA-Sonde Viking1 die ersten Bilder von Cydonia, jedoch machte sie ausgerechnet über dieser Region in schneller Folge vier Aufnahmen hintereinander. Das muß vorprogrammiert gewesen sein, denn live ging es einfach nicht, wegen der viel zu langen Signallaufzeit zwischen Mars und Erde. Hätte man nach dem ersten Foto, welches das erste Interesse geweckt hätte, das Signal für weitere Bilder abgeschickt, wäre es erst angekommen, als die Sonde schon längst wieder weit weg von Cydonia war. Die NASA muß also schon vorher gewußt haben, daß hier etwas Außergewöhnliches zu finden ist! Woher?
Richard Hoagland ist wohl der engagierteste Verfechter der Cydonia-Theorie und die meisten Bekanntmachungen über die Mars-Formationen haben wir ihm zu verdanken, wie z.B. auch aus seinem Buch “Die Mars-Connection”. Hoagland ist seit Jahren eine schillernde Persönlichkeit. Er arbeitete für das New Yorker Hayden Planetarium und beriet unter anderem auch zahlreiche Fernsehsender bei der Gestaltung und Recherche für Sendungen zu Weltraumthemen. In den siebziger Jahren war Hoagland selbst beratend für die NASA, genauer gesagt, für das Goddard-Raumflugzentrum bei Washington tätig.
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